Die Sorte entstand ca 1750 - genau bekannt ist das nicht - seit 1992 - nach gezielter, langer Suche - im Angebot.

Die mittelgrossen, berosteten, nato-oliv-grünen, stark duftenden Birnen sind extrem saftreich und haben das unverwechselbare, zimtartige Aroma. Es war früher die wohl am weitesten verbreitete Sorte in den Bauerngärten.

Auch zum Dörren besonders gut geeignet .

Leider sind sehr viele Abarten entstanden (es wurde und wird - teilweise sicherlich unwissend - sehr viel Schindluder mit dieser Uraltsorte getrieben) und dadurch ist die Birne gebietsbezogen zumeist immer etwas anders in der Vorstellung der Gartenfreunde. Doch nur die Originalsorte hat das einmaligen Zimtaroma.

Der Baum ist äusserst anspruchslos und bis 700 m problemlos anbaufähig.

Die Birnen reifen folgernd (ca drei Wochen lang). Nicht lagerbar.

Guter Pollenspender - guter Pollenempfänger. 

Höhe: 2,40 m.

Andere Namen: Grauchen, Judenbirne, Grisbirne, Schöne Gabriele, Weinbirne, Graue Sommerbutterbirne, Erzherzog Karl's Sommerbirne, Pickelsbirne, Eisenbart.