Diese sogenannten "Kirschpflaumen" sind uralt. Genau kann niemand mehr sagen, wann sie erstmalig erwähnt wurden und woher sie kamen. Auf jeden Fall gab es sie schon im Mittelalter. 

 

Diese gelbe Art - entstanden ( mutiert ) aus einer blaufruchtigen Art (!) -  haben wir selbst selektiert.

Die Früchte werden etwas grösser wie Herzkirschen und haben einen sehr eigenständigen Geschmack, der nur entfernt an Zwetschgen erinnert. Sie werden nicht zu süss und man kann sie frisch vom Baum essen. Besonders gut eignen sie sich für Marmelade, Gelee, Tortenbeläge, Obstkuchen, Kompotte oder zum Einwecken.

 

Der Baum ist sehr trieb freudig und muss jedes Jahr Ende Februar gut ausgelichtet und zurückgeschnitten werden.

 

Wuchs: schlank - pyramidal.

 

Zur Befruchtung: Kirschpflaumen sind zwar schwach selbstfruchtbar, dennoch empfiehlt es sich - um optimalen Ertrag zu erzielen - einen Pollenspender im Umkreis von ca 60 m stehen zu haben. Geeignet wären unter anderem: Bühler, Blufre Prune, Burbank, Indians Reneklode, The Czar uva

Höhe als Halbstamm  10-15 m

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