Nachweisbar seit 1750 - seit 1982 im Programm
Es ist in den letzten Jahrzehnten etwas still geworden um diese ehemals extrem verbreitete Birnensorte, die in Mitteleuropa in fast jedem Bauerngarten vorhanden war. Sie ist es allerdings mehr als wert, dass man sich Ihrer wieder verstärkt besinnt und wir haben lange nach ihr gesucht.
Es ist eine sehr gute Tafel- und Wirtschaftsbirne, die man auch gut zum Dörren verwenden kann.
Die Frucht ist mittelgross und sonnenseits rötlich gefärbt. Der Geschmack ist sehr süss.
Das Fleisch ist fein und halbschmelzend - dennoch angenehm bissfest.
Anmerkung: Die Farbausprägung bei dieser Uraltsorte ist manchmal ganz erstaunlich. Vor allen in den ersten Tragjahren können die Birnen grasgrün bleiben, obwohl sie vollkommen ausgereift sind und denselben, gewünschten Geschmack haben wie die roten Exemplare.
Der Baum ist robust und kann auch in Mittelgebirgslagen recht problemlos gesetzt werden.
Sehr guter Pollenspender und sehr guter Pollenempfänger.
Endhöhe ca 2,40 m bis 4 m je nach Erziehung
Andere Namen: "Rote Birne" , Honigbirne, Großvaterbirne, Lorenzbirne, Weizenbirne, Rote Margaritenbirne.
