Die Sorte ist seit ca 1750 bekannt und entstand wahrscheinlich in Italien, von wo aus sie nach Norddeutschland (Gravenstein) gelangte seit 1970 im Programm.

 

Sicherlich mit die bekannteste Sorte im Hausgarten. Die meist mittelgrossen, saftigen, nicht zu süssen Äpfel sind bei Jung und Alt gleichermassen geschätzt. Das Fleisch ist fest, süsssaftig und schmeckt vorzüglich. Sehr gute Sorte für Apfelmus.

 

Kein Baum für extrem raue Zonen, da er etwas frostempfindlich ist und dort zu Schorf- und Mehltaubefall neigt. Er liebt warme, humose Böden , die gut durchlüftet sind und braucht viel Bodenfeuchtigkeit - vor allem während der Blüte.

Sehr guter Back- und Bratapfel.

Guter Pollenempfänger - sehr schlechter Pollenspender.

Höhe als Halbstamm 7 m

Andere Namen: Blumenkalvill, Ernteapfel, Grafenapfel, Haferapfel, Marbapfel, Stroemling.

Aus dem Gravensteiner hervorgegangen ist der "Rote Gravensteiner", der auch alle die guten Eigenschaften besitzt und sich sonst - ausser durch intensivere Rötung - nur wenig unterscheidet. Dieser wird auch als Rosenapfel bezeichnet.