Blaue Feige

B165
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winterhart - schädlingsfrei - selbstfruchtbar

Reifezeit: März bis Dezember

Die Sorte wurde 1978 gezogen - wir führen sie seit 1989.

 

Es ist schon faszinierend, wenn man zusieht, wie die Feigen das ganze Jahr über fruchten. Diese Feigen sind sehr schmackhaft, butterweich und überhaupt nicht mit den getrocknet gekauften vergleichbar.

Vom Geschmack ist nicht viel Unterschied zwischen den eher grünfruchtigen und den überwiegend bläulich gefärbten Arten.

 

Diese Sorte ist anspruchslos und winterhart. Dennoch empfiehlt es sich, junge Sträucher  im Keller/Garage etc zu überwintern (dazu ist natürlich eine Kübelpflanzung ideal). Das hat den Vorteil, dass die Triebe nicht zurückfrieren und dass sich aus verbliebenen, nicht mehr ausgereiften Fruchtansätzen im Frühjahr Feigen entwickeln.

 

Nebenbei: Feigen darf man bei der solchermaßen durchgeführten Überwinterung nur ganz spärlich giessen.

Geschnitten werden Feigen Ende Feb - Anf März (nach Beendigung der Frostperiode) - niemals aber im Spätjahr!

Feigen werden weder von Krankheiten noch von Schädlingen befallen.

Sie brauchen normalen Gartenboden und mögen generell nur ganz wenig Wasser. Deshalb nur in etremen Trockenperioden giessen.

 

Wissenswert: Frische Feigen löffelt man aus der Schale. Sie schmecken hervorragend zu rohem Schinken oder Käse.

Frische geerntete Feigen haben sechs mal weniger Kalorien als dieselbe Menge getrockneter Feigen. Sie enthalten viel Kalium (für den Muskelaufbau und als Nervenstärke) und Kalcium (für den Knochenaufbau). Sie "räumen auch den Darm auf " und sind quasi ein ganz natürliches Abführmittel.

 

Selbstfruchtbar.

Höhe - je nach Erziehung 1,5 - 3 m.

 

Anmerkung: Wenn man das Stämmchen astfrei schneidet, so kann man im Laufe der Jahre einen richtigen Feigenbaum heranziehen.